Vor einiger Zeit war im New Yorker (Link) ein interessanter Artikel über Charles Spence, Oxford University, den wir hier empfehlen möchten. Charles Spence ist einer der Pioniere der „cross-modal perception“ – dem Effekt, dass die Wahrnehmung in einer sinnliche Modalität eine andere Modalität beeinflussen kann. Der Artikel geht auf die Entwicklung seiner Forschung ein: Gerade beim Essen wirkten viele Modalitäten zusammen, und an der Entstehung des Geschmacks seien viel mehr, als nur die Rezeptoren auf der Zunge beteiligt. Seine Untersuchungen zu dem Geschmack von Chips bei unterschiedlich eingespielten Sounds sind hier ein Durchbruch in diesem Feld. Für weiterführende Informationen zu dem Thema sei z.B. Velasco, C. et. al. (Predictive packaging design: Tasting shapes, typefaces, names, and sounds. Food Quality and Preference, 2014, 34, 88-95) empfohlen.
Sollten Sie Fragen zu solchen psychoakustischen Untersuchungen im Rahmen des Produktdesigns haben, wenden Sie sich gerne an das Schalllabor. Wir bieten Ihnen von der Aufnahme, Bearbeitung und Wiedergabe von akustischen Reizen auch Unterstützung bei Test Design und Auswertung.